Die Heilige Birma

Als ich das 1. Mal von dieser Rasse gehört habe, wunderte ich mich, dass diese so unbekannt ist. Ich dachte sofort, dass es keine perfektere Rasse geben könnte. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern auch total verschmust und immer gerne spielerisch unterwegs.

Natürlich gibt es auch bei dieser Katze einige eher negative Aspekte. Sie reden gerne viel und brauchen auch eine Menge Aufmerksamkeit. Die Heilige Birma gehört zu den wenigen Rassen, die unbedingt Katzenfreunde im Haushalt haben sollten. Trotzdem brauchen sie auch den Menschen um sich herum. Wenn nicht tagsüber, dann zumindest abends auf der Couch.

Für mich waren dies jedoch von Anfang an keine Nachteile. Für mich machten diese Aspekte die Rasse eher noch perfekter.

Die Heilige Birma versteht sich zudem nicht nur mit Katzen und Menschen gut, sondern auch mit anderen Lebewesen – vor allem den Hunden (auch wenn diese keinen Katzenfreund ersetzen können).

Diese Rasse hat zwar langes Fell, dieses ist jedoch super pflegeleicht. Die meistens Katzen dieser Rasse muss man nicht mal bürsten und viel Fell verlieren sie tatsächlich (außer im Fellwechsel) auch nicht.

Birmas sind auch nur als reine Hauskatzen geeignet. Durch ihre offene und freundliche Art lassen sie sich meistens nicht nur von jedem fremden anfassen und hochheben, sondern laufen ihnen leider auch (teilweise sogar weite Strecke) hinterher. Es gibt leider auch manche Menschen, die von diesen Katzen begeistert sind und sie mitnehmen. Oder denken dass diese Katzen kein Zuhause haben und sie deshalb mitnehmen. Außerdem ist diese Rasse in der Regeln mit dem Haus oder der Wohnung (evtl. auch mit gesichertem Balkon oder Gehege im Garten) vollkommen zufrieden – wenn dort die passende Beschäftigung vorhanden ist. Viele von ihnen haben auch gar nicht den Drang raus zu gehen.

Die heilige Birma gibt es in folgenden Farben:

• seal point

• blue point

• chocolate point

• lilac point

>> diese Farben gibt es auch in der Farbvariante tortie. Dabei haben die Points neben ihrer Grundfarbe einen creme oder red  Einschlag, somit sind die Katzen dreifarbig – auch Glückskatze oder Schildpatt genannt. Diese Farben gibt es jedoch nur bei Weibchen. Sollte doch einmal ein männliches Wesen geboren werden, so ist dieses nicht zeugungsfähig.

• red point

• creme point

Außerdem gibt es noch die Variante tabby point bei allen Farben. Dies bedeutet eine Streifenzeichnung in den Points. Die Points sind die mehr oder weniger dunklen Färbungen im Gesicht, an den Beinen, den Ohren, dem Schwanz und den Hoden. Die Füße sollten in jedem Fall weiß sein – die sogenannten „Handschuhe“.

Für mich ist die Heilige Birma von Vorne bis Hinten, von Außen und von Innen die perfekte Katzenrasse.

Wenn das bei Ihnen auch der Fall sein sollte, melden Sie sich gerne bei uns.

Birmas Eifel